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Vorsicht: Betrugswellen rund um Paketzustellungen nehmen zu

In jüngerer Zeit mehren sich Berichte über eine neue Form des Online-Betrugs, die besonders in Österreich Nutzerinnen und Nutzer ins Visier nimmt. Im Mittelpunkt stehen gefälschte Benachrichtigungen via SMS und E-Mail, die sich auf den ersten Blick nicht von echten Versandnachrichten unterscheiden lassen. Diese Nachrichten, oft unter dem Deckmantel bekannter Paketdienste versendet, suggerieren einen notwendigen Handlungsbedarf bezüglich einer Paketzustellung oder bitten um eine Aktualisierung von Zahlungsdaten. Die Betrüger setzen dabei auf die Gewohnheit vieler Menschen, regelmäßig Online-Bestellungen zu tätigen, um Vertrauen zu erwecken und sie zur Interaktion mit schädlichen Links zu verleiten.

Die Konsequenzen eines solchen Klicks können gravierend sein: Von der ungewollten Anmeldung zu kostenpflichtigen Abonnements bis hin zum Diebstahl persönlicher Daten reicht das Spektrum möglicher Schäden. Expertinnen und Experten raten daher zur äußersten Vorsicht. Speziell die Aufforderung zur Vorauszahlung von Gebühren oder zur Eingabe persönlicher Daten sollte Alarmglocken läuten lassen. Solche Aufforderungen sind ein deutliches Indiz für betrügerische Absichten.

Die Arbeiterkammer berichtet von einem signifikanten Anstieg an Beratungsgesuchen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer erhöhten Achtsamkeit im Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln. Es empfiehlt sich, bei Zweifeln an der Echtheit einer Nachricht direkten Kontakt mit dem jeweiligen Paketdienst aufzunehmen, um sich abzusichern.

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